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Successors of Hope

Das Cover von Tales of Symphonia: Successors of Hope

Tales of Symphonia: Successors of Hope ist eine Novelle, die zum Kanon von Tales of Symphonia und Tales of Symphonia: Dawn of the New World gehört. Die Novelle lag der Collector's Edition von Tales of Symphonia Chronicles bei, die am 28. Februar 2014 erschien und HD-Ports beider Spiele enthielt. Zeitlich ist Tales of Symphonia: Successors of Hope zwischen Tales of Symphonia und Tales of Symphonia: Dawn of the New World angelegt. Die Novelle umfasst 132 Seiten mit englischem Text von Takumi Miyajima.

Inhaltsangabe[]

Prolog[]

Über einen Kommunikator unterhalten sich Kratos, der auf Derris-Kharlan ist, und Yuan. Yuan berichtet von dem Problem des neuen Baumgeists Martel, denn eine unbekannte Kraft blockiert das austretende Mana des Weltenbaums. Das Mana kann somit nicht entweichen. Da Martel als Baumgeist noch zu jung ist, um das Problem zu lösen, wird Hilfe benötigt. Kratos entsinnt sich des alten Baumgeists Ratatosk und merkt an, dass zwei gleichzeitig existierende Baumgeist mit nur einem Weltenbaum problematisch werden könnten. Yuan entscheidet sich dazu, Lloyd zur Hilfe zu holen.

Chapter 1: Fragments of Hope[]

In der Caféteria des königlichen Forschungsinstituts in Sybak unterhalten sich die Freunde Aster und Richter über "den König", der in zahlreichen alten Schriften Erwähnung findet. Aster vermutet dahinter den Geist des alten Weltenbaums und somit den Herrn des Mana. Sie kommen auf Ratatosk zu sprechen und entscheiden sich dafür, Feldstudien bezüglich des Geistes durchzuführen. Zwar können sie sich nicht sicher sein, ob er mit dem König gemeint ist und ob der König überhaupt ein Geist ist, aber sie sind zuversichtlich, dass sie es herausfinden können.

Chapter 2: Journey from the city of the wind[]

In Asgard begegnen die Geschwister Raine und Genis sich wieder. Sie hatten sich für eine Weile getrennt, um nach Lloyd zu suchen. Beiden fällt die Veränderung des Windes in Asgard auf. Als Genis darauf zu sprechen kommt, dass Linar eine neue Ruine entdeckt haben soll, beschließt Raine, diese mit ihm zu untersuchen. Die Reise von Raine und Linar führt sie zu Balacruf-Ruinen. Linar erzählt dabei von Erdbeben, die Asgard in letzter Zeit häufiger heimsuchen, ob es stets ein sicheres Gebiet gewesen ist. Die beiden entdecken Malereien über den König des Windes. Raine findet dort ein Amulett aus der Kirche von Martel, die einem gewissen Laker gehört. Sie entscheidet sich dazu, den rechtmäßigen Besitzer auszumachen, und weiß, dass das Amulett einem Forscher des königlichen Forschungsinstituts gehören muss. Eine Truppe des Forschungsinstituts ist zuvor in den Ruinen zugegen gewesen.

Chapter 3: The strong an the untouchable[]

Parallel zu Raines Forschung bleibt Genis bei Harley und unterhält sich mit ihm über das unterschiedliche Wachstum von Halbelfen und Menschen. Da Genis sich wünscht, groß und stark zu werden, muss Harley ihn enttäuschen, da er als Halbelf der ersten Generation kaum eine Chance haben wird, auffällige Muskeln aufzubauen.

Nachdem Genis Harley beim Design einer neuen Erfindung half, verlässt er Harleys Höhle und begegnet zwei Frauen, die ihn als einen Freund der Auserwählten erkennen. Sie beginnen, über Harley und Halbelfen allgemein zu spotten. Als Genis ihnen offenbart, dass auch er ein Halbelf ist, geben sie ihm die Schuld daran, dass die Reise der Welterneuerung ein Fehlschlag gewesen ist.
Harley gedenkt einzugreifen, wird aber von Raine unterbrochen, die sich mit den beiden Frauen streitet, bis der Bürgermeister von Asgard kommt und zwischen ihnen vermittelt.

Als Genis von Raine erfährt, dass Presea sich in Luin befinden sollte, meldet er sich freiwillig, ihr das Amulett zu bringen, das Raine über Presea zu Zelos und schließlich zum Forschungsinstitut bringen lassen will.

Chapter 4: Looming shadows[]

Im Auftrag von Lezareno verteilt Presea Nahrungsmittel an Bedürftige und erreicht gerade Luin mit einer Kutsche voll von Vorräten. Sie bespricht sich mit dem Bürgermeister und Neil, der gerade zugegen ist, als Genis ebenfalls eintrifft. Er überreicht Presea das Amulett, die sich damit einverstanden gibt, es Zelos zu bringen.

Genis und Presea werden Zeugen davon, wie einige Sylvaranter sich darüber beschweren, dass sie Hilfe von den arroganten Tethe'allanern annehmen müssen. Die Beruhigungsversuche des Bürgermeisters schlagen fehl, denn er hat die ersten Mitglieder des Vanguards vor sich, die sich nicht auf tethe'allanische Unterstützung einlassen wollen.

Als die Situation zu eskalieren droht, versucht Presea zu vermitteln, woraufhin der Vanguard seine Abneigung Tethe'alla gegenüber nur befeuern kann, weil es ein kleines Kind an die Front schickt. Auch Genis' Versuch zu vermitteln schlägt fehl. Erst als die umstehenden Sylvaranter für Presea einstehen und sie, obgleich Tethe'allanerin, als eine Freundin der Helden der Stadt erkennen, löst die Situation sich auf. Presea verspricht, Regal über den Vanguard zu informieren, da dieser eine drohende Gefahr sein könnte. Sie verabschiedet sich von Genis und bricht nach Altamira auf.

Chapter 5: Arm in arm[]

Vor dem Grab von Alicia wird Regal von George aufgesucht, der sich sorgt, dass Regal sich bei dem ungewöhnlich kalten Wetter erkältet. Ebenfalls weist George Regal darauf hin, dass Direktor Hathaway eingetroffen ist, der nicht gehen wird, ehe er mit Regal gesprochen hat. Hathaway gehört zu denjenigen, die eine Anti-Regal-Gruppierung bildeten, weil sie nicht mit Regals positiver Sicht auf Sylvarant einverstanden sind. Ihm ist bewusst, dass die meisten Kunden noch immer aus Tethe'alla stammen und die Investition in Sylvarant nur Verluste einbringt. Ehe das tatsächliche Gespräch zwischen Hathaway und Regal beginnt, ereilt ein Stromausfall ganz Altamira.

Die ungewöhnliche Kälte hat sowohl das Stromsystem als auch das Notfallstromsystems außer Kraft gesetzt. Hathaway merkt an, dass auch das Heizsystem in Altamira strombetrieben ist und dies zu einem Problem werden kann, da für die heutigte Schnee vorhergesagt wurde. Da Altamira üblicherweise ein tropischer Ort ist, ist niemand in der Stadt auf diese Kälte vorbereitet.

Als die Nachricht eintrifft, dass sich ein Aufruhr in der Stadt auftut und beim Hotel ein Feuer ausgebrochen ist, eilt Regal über den Untergrund dorthin. Der Aufruhr vor dem Hotel bildete sich, weil die Leute wegen der verschlossenen, strombetriebenen Türen weder hinein noch hinaus kommen. Als Regal den Manager darauf hinweist, dass die Seitentüren manuell geöffnet werden können, verweigert dieser den Leuten draußen den Einlass, weil es sich dabei um Sylvaranter handelt. Die Kunden im Hotel möchten diese nicht im selben Gebäude haben.

Regal möchte die Türen trotzdem öffnen, wird aber mit der Wahrheit konfrontiert, dass die Sylvarant zu aufgebracht und zu aggressiv sind, um hineingelassen zu werden. In der tobenden Menge entdeckt er Presea, der es gelingt, die Menschen zu beruhigen, als sie Regal erblickt. Die Sylvaranter reihen sich danach auf und können in das Hotel gelassen werden. Regal und Presea begrüßen einander und Regal erfährt, dass die Sylvaranter einige Diebe gefangen haben, die sich den Stromausfall zunutze machen und einen Laden plündern wollten. Regal und Presea richten sich in der Lobby ein und sprechen über den Vanguard. Da Presea in nächster Zeit mit Bauarbeiten in Ozette beschäftigt sein wird, bittet sie Regal, das Amulett von Raine an Zelos weiterzugeben. Regal ist einverstanden, da er sich demnächst ohnehin mit Sheena treffen wollte und er ihr den Auftrag geben kann.

Chapter 6: Unrequited feelings[]

Sheena besucht Regal und berichtet ihm davon, dass die Elementargeister im Angesicht der Probleme der wiedervereinten Welt genauso ahnungslos sind wie sie selbst. Allerdings meinten die Geister, dass die Klimaveränderungen mit dem Fluss des Mana zu tun haben könnten. Schließlich überreicht Regal Sheena das Amulett und bittet sie darum, es Zelos zu bringen. Sheena nimmt den Auftrag an und verlässt das Lezareno-Hauptquartier für einen Spaziergang durch Altamira. Ihre Gedanken gelten Lloyd, den sie und ihre Freunde seit einiger Zeit suchen, der aber nirgends zu sein scheint.

Orochi sucht Sheena kurz danach auf. Sheena vertraut ihm ihre Sorgen wegen Lloyd an, woraufhin Orochi darauf zu sprechen kommt, dass Tiga erwartet, dass Sheena heiratet, sobald Mizuho vollständig umgezogen ist. Sollte Sheena sich bis dahin für niemanden entscheiden, würde er sicherlich einen Partner für sie wählen. Orochi verweist Sheena, ohne seinen Namen zu nennen, auf seinen Bruder Kuchinawa, was Sheena jedoch nicht zu verstehen scheint.

Chapter 7: The power of faith[]

Zelos ist in der Kapelle in Meltokio und unterhält sich mit dem jungen Priester Toma über das ungewöhnlich warme Wetter in Meltokio. Vor der Kathedrale tut sich ein Tumult auf und Zelos erfährt von Toma, dass Seles sowie Soldaten des Patriarchen zugegen sind. Zelos wittert Ärger und eilt zu seiner Schwester. Seles weiß zu berichten, dass die Soldaten eine Frau aus der Kirche werfen wollten, weil sie angeblich nicht hierhin gehöre. Als sie die Frau verteidigen wollte, drohten die Soldaten, sie anzugreifen. Dies erzürnt Zelos so sehr, dass er die Soldaten provoziert und sie tatsächlich die Waggen gegen ihn erheben. Es gelingt Toma, die Situation aufzulösen, indem er den Soldaten Dreistigkeit vorwirft, dass sie ihre Waffen gegen den Auserwählten höchstpersönlich erheben.

Zelos erfährt kurz darauf, dass die Frau rausgeworfen werden sollte, weil sie Sylvaranterin ist. Vor den Augen der Priester und Soldaten entschuldigt er sich bei ihr und verbeugt sich dabei, was den Unmut der Tethe'allaner hervorholt, weil er seinen Platz als Auserwählter von Tethe'alla kennen sollte. Dieser Vorwurf erzürnt Toma so sehr, dass er eine Prügelei mit einem anderen Priester beginnt und die Soldaten sich erneut dazu gezwungen sehen, zu den Waffen zu greifen. Ehe die Situation eskalieren kann, ergießt sich ein Wasserschwall über die Anwesenden. Sheena beschwor Undine herbei, um den Streit etwas abzukühlen.

Im Wilder-Anwesen wird Seles von Sebastian empfangen und auf ihr Zimmer gebracht, weil sie andeutet, erneut zu erkranken. Sheena und Zelos tauschen sich über Lloyd aus, aber weder sie noch er haben etwas über ihn herausgefunden. Sheena überreicht Zelos daraufhin das Amulett von dem königlichen Forschungsinstitut und übermittelt ihm Raines Bitte, den Besitzer auszumachen. Dies erachtet Zelos als einfach, da die Amulette Identifikationsnummern aufweisen, anhand derer der Besitzer in der Datenbank des Instituts ausfindig gemacht werden kann. Als er dies sagt, bricht jedoch der Teil mit der Identifikationsnummer unter seinen Fingern weg.

Chapter 8: A prayer[]

Colette leidet unter Albträumen, in denen die Menschen ihr die Schuld geben, weil ihr die Rettung Sylvarants nicht gelungen ist. Sie erwacht in ihrem Zimmer, weiß aber genau, dass dies mehr als nur ein Traum gewesen ist. In einem darauffolgenden Gespräch mit ihrem Vater Frank und ihrer Oma Phaidra erkennen die beiden, dass Colette etwas niedergeschlagen erscheint, und fragen sie, ob sie etwas zu Lloyds Aufenthaltsort herausgefunden hat. Dies muss sie jedoch verneinen.

In Iselia wird Colette von den Bewohnern freundlich begrüßt. Als zwei Kinder sie fragen, ob die Welterneuerung tatsächlich ein Fehlschlag gewesen ist, erscheint Zelos und versichert den beiden, dass Colette erfolgreich gewesen ist.
Zelos und Colette sind einige Wochen zuvor gemeinsam gereist, um Lloyd zu finden, aber sie waren nicht erfolgreich und auch dieses Mal müssen sie einander enttäuschen, da sie keine neuen Informationen haben. Zelos stellt Colette Almaton vor, einen Forscher aus Sybak, dessen Freund sein Amulett bei der Erforschung von Ruinen verloren hat. Das Amulett ist allerdings zerbrochen.

Zelos bittet um eine heilige Reinigung des Amuletts, kann aber wegen des Vorfalls in der Kirche nicht die dortigen Priester fragen, sondern möchte Phaidra um Hilfe bitten. Colette bittet ihn stattdessen darum, mit ihr zum Tempel von Martel zu gehen. Dort betet Colette zur Göttin Martel und dankt ihr für alles; auch für den Besuch von Zelos, der ihr half, ihre Last von den Schultern zu nehmen. Colette möchte daraufhin das Amulett reinigen und bittet Zelos darum, mit ihr gemeinsam zu beten, worauf er eingeht.

Chapter 9: The stirring[]

Im wieder aufgebauten Palmacosta wird Marta Zeugin davon, wie ein Tethe'allaner einen sylvarantischen Jungen niedermacht, weil dieser in ihn hineingerannt ist und seine Kleidung verdreckt hat. Marta mischt sich ein, weil das Publikum ansonsten still bleibt, wird aber von dem Mann zu Boden geschleudert und zieht sich eine Kopfverletzung zu. Kurz darauf sieht sie, wie ein Mann mit Brille den Adligen verprügelt und einem der Umstehenden befiehlt, ihn zu den Wachen zu bringen. Als Marta den Mann beim Hafen wieder einholen kann, hört sie, dass sein Name Richter lautet. Ein anderer Mann will Richter das Amulett wiedergeben, das Aster gesucht hat. Richter vertreibt ihn jedoch und meint, dass Aster bereits tot sei. Marta entscheidet sich kurz danach, nach Hause zurückzukehren, wo mitunter auch der Vanguard residiert. Sie möchte ihrem Vater Brute nicht von der Wunde berichten, weil sie Sorge hat, dass diese seinen Hass auf Tethe'allaner nur noch mehr schüren würde. In der Basis begegnet Marta Alice und Decus und kann nicht verhindern, dass Alice Brute wegen der Wunde Bescheid gibt.

In einem darauffolgenden Gespräch mit ihrem Vater offenbart dieser, dass er Marta verstehen kann, die nicht einfach tatenlos mitansehen konnte, wie ein Tethe'allaner ein Kind derartig niedermacht. Er bittet Marta dennoch darum, sich fortan aus solch gefährlichen Situationen rauszuhalten, weil sie selbst noch ein Kind ist und sich nicht wehren kann. Das Gespräch der beiden wird von Richter unterbrochen, der ein Gespräch mit Brute führen will. Dieser erteilt Marta Hausarrest und schickt sie auf ihr Zimmer. Marta bekommt noch mit, wie Richter davon zu berichten weiß, wo sich Tenebrae aufhält.

Epilog[]

Lloyd kehrt nach Hause zurück und begrüßt Noishe und seinen Vater Dirk. Dieser ist hocherfreut, ihn wiederzusehen, fragt ihn jedoch, was er sich dabei denkt, einfach so abzuhauen, ohne ihm oder einem seiner Freunde etwas zu sagen. Lloyd erklärt, dass jemand seine Hilfe braucht, und dass er auch nicht mehr dazu erzählen kann, weil es zu gefährlich für alle anderen werden könnte. Dirk verabschiedet ihn und versteht, dass Lloyd einen Auftrag zu erledigen hat.

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